Technik der Weizenbeifütterung

allgemeine Ziele der Weizenbeifütterung

  • Nährstoffabsenkung
  • geringerer Leistungsstress
  • besseres Immunsystem
  • stabile und optimale Skelett- und Muskelentwicklung
  • Ausbildung von Kropf und Magen für bessere Nährstoffausbeute

 

Anforderungen an die Technik der Weizenbeifütterung

  • gleichmäßige Durchmischung
  • keine Selektion
  • gleichmäßige Verteilung der Tiere an den Futterpfannen
  • automatischer Ablauf
  • Gewichtskontrolle

Im Zentrum der Technik zur Weizenbeifütterung steht die Futterwaage.
Neben der sehr hohen Genauigkeit bietet sie eine hohe Flexibilität bei der Portionierung der einzelnen Futterkomponenten, zudem benötigt sie wenig Energie und hat eine geringe Anfälligkeit für Störungen.
Gängige Behältergrößen sind 35 oder 70 Liter, womit eine gute Durchmischung erreicht wird und auf einen Mischer verzichtet werden kann. Falls der Weizen oder vor allem Körnermais gequetscht wird, wird die Quetsche vor die Futterwaage gesetzt.

Neben der reinen Zudosierung von Weizen, ermöglicht die Futterwaage in Kombination mit anderen Messeinrichtungen vielfältige Auswertungen, wie Futterverbrauch, tägliche Zunahmen, Silofüllstände usw.
Diese Informationen können von unterwegs mit einem Laptop oder Smartphone abgerufen werden, gleichzeitig lassen sich auch Änderungen an den Einstellungen vornehmen.

 

 

Zusammenfassung Vortrag Sommerfest 2013
Mark Breyer, VencoTec Systemtechnik

 

 

 

 

Einsatzempfehlung von Weizen bei Putenhähnen und -hennen,
siehe Einlageblatt Getreidebeifütterung in der Putenmast in der Rubrik Fütterung.